Klimapartnerschaft zwischen Köln und Yarinacocha (Peru)
Informationen
Beschreibung:
Auf der Weltklimakonferenz in Marrakesch 2016 fand, unter Vermittlung der Infostelle Peru (INFOE), ein erstes Gespräch zwischen dem Bürgermeister von Köln Andreas Wolter als Vertreter des Klima-Bündnis und Robert Guimaraes vom Verband Indigener Völker am Fluss Ucayali und Nebenflüssen (FECONAU) statt.
Auf Einladung des Klima-Bündnis ergab sich im März 2017 ergab sich die Gelegenheit eines ersten Besuches von Andreas Wolter in Pucallpa, Peru. Vor Ort besuchten Sie indigene Gemeinschaften und machten sich ein Bild von der Situation der indigenen Bevölkerung. Aus den Gesprächen ergab sich die Idee, eine Klimapartnerschaft zu initiieren.
Im Juli 2017 beschloss der Stadtrat von Köln einstimmig, eine Klimapartnerschaft mit der Stadt Yarinacocha in Ucayali, Peru, und seinen indigenen Gemeinschaften einzugehen. Anfang Oktober konnten Vertreter*Innen aus Yarinacocha und der Stadt Köln zusammen mit zwei Kolleginnen vom Klima-Bündnis am Auftaktworkshop des SKEW-Programms (Servicestelle Kommunen in der Einen Welt) von Engagement Global (Inlandprogramm des BMZ) in Bremen teilnehmen. Im Rahmen der thematischen Arbeitsgruppen wurden die Zuständigkeiten und grundlegenden Zielen der Partnerschaft festgelegt. So betonten die beiden städtischen RepräsentantInnen aus Yarinacocha sowie Robert Guimaraes von der indigenen Organisation FECONAU (Zusammenschluss der indigenen Gemeinden des Ucayali Flusses und seiner Nebenflüsse), dass ihnen der Schutz der einzigartigen Lagune von Yarinacocha als Lebensgrundlage für die dortige Bevölkerung und die biologische Vielfalt der angrenzenden Waldgebiete von besonderer Bedeutung für das gesamte, fragile Ökosystem am Ucayali und seinen Nebenflüssen ist. (Dieser rot markierte Teil kann raus, falls der Text insgesamt zu lang ist, TB)
Im Februar 2018 fand die erste offizielle Entsendung der deutschen Repräsentant*Innen der Klima-Partnerschaft im Rahmen des SKEW-Programms nach Yarinacocha in Ucayali statt. Als Vertreter*Innen der Zivilgesellschaft nahmen Thomas Brose und Silke Lunnebach vom Klima-Bündnis und Elke Falley-Rothkopf von INFOE und Infostelle Peru teil. Während des Aufenthaltes wurden gemeinsame Projekte und Unterstützungsmöglichkeiten identifiziert.
Ziele der Klimapartnerschaft:
Diese Ziele erreicht die Klimapartnerschaft durch verschiedene Maßnahmen und Projekte in beiden
Städten. Die Maßnahmen und Projekte spiegeln sich im Handlungsprogramm wider, dessen Vision bis zum Jahr 2030 reicht. Das Handlungsprogramm repräsentiert die Strategie, die beide Städte verfolgen werden, um in den kommenden Jahren gemeinsame Projekte zu entwickeln, und besteht aus den folgenden Schwerpunktthemen:
Projekt
http://www.infostelle-peru.de/web/koeln-hat-einen-neuen-klimapartner-in-peru/
http://www.klimabuendnis.org/newsroom/news/news-detail/stadt-koeln-beschliesst-klimapartnerschaft-mit-indigenen-voelkern-in-peru.html
Umsetzung
Es liegen keine näheren Informationen vor
Geographische Angaben
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